19. Juli: Solidarische Landwirtschaft global – ein Kleinbauer aus Nicaragua informiert aus erster Hand

Am Dienstag, 19. Juli freut sich die SoLaWi Greggenhofen und das Nachhaltigkeitszentrum Piepmatz in Kempten auf den Besuch eines jungen Kaffeebauern aus der Kooperative Miraflor in Nicaragua. In dieser Kooperative wird ein Modellprojekt durchgeführt, das zeigt wie das Prinzip der Solidarischen Landwirtschaft auch auf die globale Ebene übertragen werden kann. Die Idee dafür stammt aus den Reihen der Weltläden Iller-Lech, die dieses Idee zusammen mit Café Chavalo aus Leipzig zum ersten Mal umgesetzt haben.

Der Nicaraguaner Jolver Mendoza ist 20 Jahre alt und baut im Naturreservat Miraflor gemeinsam mit seiner Mutter Kaffee an. Die beiden bewirtschaften etwa 3 Hektar Land und kultivieren auf etwa der Hälfte der Fläche Bio-Kaffee. Jolver kann aus erster Hand erzählen wie der Alltag nicaraguanischer Kleinbauern aussieht, wie Kaffeeanbau funktioniert und welchen entscheidenden Unterschied es für ihn und seine Familie macht, jetzt solidarisch und direkt mit ihren Abnehmern verbunden zu sein. Außerdem ist er natürlich neugierig zu erfahren wie SoLaWi bei uns funktioniert.

Jolver wird ab etwa 13 Uhr für ein paar Stunden in der SoLaWi Greggenhofen anwesend sein, abends informiert er ab 19 Uhr bei einem Themenabend im Nachhaltigkeitszentrum Piepmatz (Kempten, Zwingerstraße 1) über das Projekt wir.kaffee. 

Kommt gerne vorbei, nutzt die Gelegenheit zu einem persönlichen Austausch unter Solawistas und erfahrt wie Ihr selber Teil dieses zukunftweisenden Projektes werden könnt!

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