Freilich unverpackt – einer der ersten Unverpackt-Läden im Allgäu – startete 2019 als idealistische Gemeinschaftsaktion mit Startkapital aus einem Crowd-Funding, an dem sich viele begeisterte Starthelfer beteiligten. In der Corona-Zeit hatte es der Laden aufgrund der Umstände nicht leicht und hat sich davon noch nicht richtig erholt. Ende 2023 dachten die Gründer*innen deshalb ernsthaft darüber nach, ihr Herzensprojekt aufzugeben. Doch darum wäre es wirklich schade. Deshalb gibt es nun nochmal einen neuen Anlauf, bei dem die Kraft und Solidarität der Gemeinschaft spürbar werden kann.
„Gemeinschaftliches wirtschaften“ heißt das Motto unter dem die Kunden ihrem Laden und seinen Betreibern mehr Planbarkeit und Sicherheit für die Finanzierung bieten können. Dazu braucht es nur 200 Menschen oder Haushalte, die ein Jahr lang über ein Kundenkonto verbindlich für einen festen Monatsbetrag im Laden einkaufen. So könnt Ihr Mitverantwortung für ein tolles Projekt übernehmen, das viele kleinbäuerliche Hersteller, lokale Produzenten, Bio-Landwirtschaft und fairen Handel unterstützt und dabei ganz praktisch dafür sorgen, dass jede Menge Verpackungsmüll vermieden wird. Ganz abgesehen davon, dass der Laden ein gemütlicher sozialer Treffpunkt ist. Also auf zum Laden und mitmachen! Je mehr fixe Beiträge gesammelt werden, desto größer der Einkaufsrabatt, von dem dann alle Unterstützer gemeinsam profitieren können. Zämad goht’s!